Vorname: Melvin
Nachname: Javert
Geschlecht: männlich
Mensch/Vampir/Magier: Vampir
Geburtstag: 23.5.1782
Alter (von der Geburt an):40
Verwandlungstag: 21.12.1822
Familie: * Mutter: Alene Cohen
* Vater: Neil Tamory
* Geschwister: Ryan Tamory
* Partner: -
* Kinder: -
* Enkelkinder: -
* andere wichtige Familienmitglieder: -
Freunde: * Chauvelin
* Lamia Lacrima
* Lestat
* Dahud
Bekannte: * Carmen
* Scipio
* Valjean
* Fraser-Clan
Feinde: * Rhanoi
* Anhänger der Bösen
Aussehen: * Haare: braun, zum Zopf gebunden
* Augen: blau
* Figur: schlan, leicht muskulös
* Größe: 1,80 m
* Gewicht: 70 Kilo
* Sonstiges: Hat viele Naben an Schultern und Rücken (woher nur?
)
Schöpfer: Rhanoi
Gabe: noch unbekannt
Stärken: * gute Konstitution
* starker Gerechtigkeitssinn
* durchdenkt seine Handlungen genau
Schwächen: * kann seinen Blutdurst und Kräfte noch nicht richtig kontrollieren
* gerät schnell von einem Gefühlsextrem ins andere
* hat manchmal ein starkes "Schwarz-weiß"-Denken
Hobbys: * Pflanzenkunde
* lesen
* reisen
Vergangenheit/Lebenslauf (ca. 5 vollständige Sätze, Ausnahme sind neugeborene Kinder):
Javert wurde als Sohn eines Galeerensträflings
und einer Kartenlegerin in einem Gefängnis geboren. Als er dort
aufwuchs, war er überzeugt ein Außenseiter der Gesellschaft zu sein und
keine Hoffnung hatte, von ihr angenommen zu halten. Deshalb war er der
Meinung, nur die Wahl zwischen zwei Klassen zu haben, von der sich die
Gesellschaft fernhielt: Verbrecher und Wächter.
Er entschied sich für Zweiteres und beaufsichtigte während seiner Jugend
die Galeerensträflinge im Bagno. Für ihn war das Gesetz seine Religion.
Mit 40 wurde er zum Inspektor befördert und kam nach Montreuil-sur-Mer.
Er war für seine Gnadenlosigkeit bekannt und von all jenen gefürchtet,
die arbeitslos oder anders vor ihm gefährdet waren.
Javert hegte gegen Herr Madeleine den Verdacht, Valjean zu sein, hatte aber keine Beweise.
Eines Tages nahm er Fantine – die dringend Geld für ihre Tochter
benötigte, aber wegen des unehelichen Kindes keine Anstellung bekam und
schließlich ihren Körper verkaufte – fest, da diese einen Bürger
angegriffen hatte; nachdem dieser sie provoziert hatte, was Javert nicht
gesehen hatte und was ihm gleich war und verurteilte sie zu sechs
Monaten Haft. Herr Madeleine bekam dies zufällig mit und verlangte ihre
Freilassung. Es kam zu einem Streit, der schließlich zu Gunsten des
Bürgermeisters endete, indem er Javert befahl, zu gehen.
Javert war wütend und zeigte den Bürgermeister bei der Pariser Präfektur
an, der Sträfling 24601 – Jean Valjean – zu sein, der sich der
polizeilichen Aufsicht entzogen hatte und den lebenslängliche Strafe
dafür erwartete.
Nach 6 Wochen bekam er die Antwort, dass Valjean gefasst wurde.
Daraufhin ging er zum Bürgermeister und forderte von ihm Entlassung aus
dem Dienst, da er diesen unberechtigt angezeigt hatte. Seiner Meinung
war eine Kündigung zu ehrenvoll – er musste bestraft werden und wollte
so ehrlos fortgejagt werden. Herr Madeleine verschob die Entscheidung
auf später.
Javert fuhr nach Arras, wo er die Identität des – falschen – Jean
Valjean bestätigen sollte. Da dieser dem echten Valjean sehr ähnlich sah
und des Diebstahles wegen festgenommen wurde, glaubte Javert den echten
Valjean vor sich zu haben.
Er reiste wieder ab, ohne der Verhandlung beizuwohnen und bekam zwei
Tage später, dass sich sein Verdacht als richtig herausstellte und Herr
Madeleine der Sträfling Jean Valjean war.
Javert verhaftete ihn, jedoch floh Val Jean kurz darauf, wurde aber
erneut gefasst. Nachdem Valjean einen Unfall vortäuschte, idem er sich
in einem Hafen ins Meer stürzte, hielt Javert ihn für tot und strich ihn
von der Liste.
Jedoch erregte ein Geschehnis – ein Zeitungsartikel - in ihm den
Verdacht, dass Valjean noch lebte, da seine Leiche nie gefunden worden
war.
Er fand heraus, dass dieser wahrscheinlich in Paris lebt und suchte ihn.
Er fand kurz darauf einen Mann, der Valjean zum verwechseln ähnlich sah,
wenn auch wesentlich jünger war und sich als Chauvelin auswies. Auch
wenn er Zweifel hatte – die durch einen schon längst nicht mehr gültigen
Pass und eine sehr unglaubwürdige Geschichte verstärkt wurden, musste
er ihn wegen mangelnden Beweisen gehen lassen.
Als er für die Präfektur während einem der vielen Aufstände der
französischen Revolution bei den Rebellen spionieren sollte, wurde er
enttarnt, gefangen und sollte getötet werden. Dort traf er auf Valjean.
Er forderte ihn ein, doch statt Javert zu töten, ließ Valjean ihn frei.
Javert ging völlig verwirrt fort von der Barrikade.
Nach dem Aufstand suchte er Valjean – der nicht unter den toten war –
und stellte ihn in der Kanalisation – ließ ihn jedoch entgegen des
Gesetzes laufen.
Javert war nun völlig erschüttert und durcheinander. Durch diese Tat war
seine Welt vollständig zusammengebrochen und er beschloss, sich in der
Sein zu ertränken, indem er von der Brücke bei der Pont de change mit
Handschellen an den den Händen in die Seine sprang.
Javert wurde von Chauvelin aus der Seine gezogen und nahm diesen mit in sein Haus, wo er sich ein wenig erholte.
Da Lamia nach Schottland gereist ist – durch eine List von Rhanoi ist
sie ohne Chauvelin gegagen -, ließ Chauvelin ihm die Wahl, ihn zu
begleiten und nach einem neuen Lebensinhalt zu suchen oder hier zu
bleiben. Nach kurzem Zögern schloss Javert sich ihm an und Chauvelin
reiste (mit fliegenden Teppich, was Javert ziemlich schockte) mit ihm,
Lestat und Emilio nach Schottland.
Dort verfiel er in den Gedanken, dass er eigentlich tot sein müsste und
versuchte mehrfach, sich umzubringen, wovon die Schattenwesen ihn immer
wieder abhielten. Als Rowina ihn aussaugte, kam er dahinter, dass er von
Vampiren umgeben war.
Chauvelin redete mit ihm und brachte ihn von seinen Selbstmord-Gedanken ab.
Durch seine Selbstmordversuche hatte er sich eine starke Lungenentzündung eingefangen, die ihm lange zu schaffen machte.
Nach einiger Zeit wurden sie plötzlich in eine Gruselwelt gezogen, in
der er, al er nach Chauvelin suchen wollte, von einem Riesenhund
angegriffen, jedoch halfen Dahud und Percy ihm und Dahud verband seine
Wunden. Nach einiger Zeit landeten sie in Trondheim, wo er genas und
einige Tage später reisten sie nach Irland, wo sie, kaum dass sie
angekommen waren, von Kasimir entführt wurden.
Dieser beschloss, Javert als Druckmittel für Dahud zu benutzen.
Dahud bot unterdessen Javert an, ihr Schüler zu werden, was er annahm.
Nach einiger eit schaffte es Javert von Kasimir zu fliehen, doch wurde nach einigen wieder eingefangen und bestraft. Daraufhin hatte er einige Zeit Angst vor Kasimir und davor allein zu sein.
Doch schließlich entspannte sich die Situation und Dahud verschwand, um im Krankenhaus zu arbeiten.
Nach einigen Wochen kam sie wieder und unterrichtete ihn weiter, bis Rhanoi auftauchte und Dahud entführte, wobei er versehentlich verwandelt wurde.
Sonstiges: Engelsschwingen